Ratgeber Krampfadern
Krampfadern sind nicht nur ein ästhetisches Problem wegen ihres unschönen Anblicks. Sie haben häufig krankheitsbedingte Ursachen und können zu ernsthaften Erkrankungen führen. Am häufigsten sind Frauen von diesem Problem betroffen, worunter sie natürlich aus verständlichen Gründen auch psychisch leiden. Sichtbare Krampfadern sind knotenartige, sich schlängelnde Ausbuchtungen der Venen, die sich dicht unter der Hautoberfläche meist an den Beinen befinden. Die Venenklappen, die wie Ventile funktionieren, schließen nicht mehr optimal, was zu einem Rückstau in eben diese Ausbuchtungen führt und meist geschwollene, schmerzende Beine nach sich zieht. Langes sitzen und zu wenig Bewegung begünstigt die Bildung von Krampfadern. Viel Bewegung und die Stärkung der Beinmuskulatur wirken der Entstehung und den unangenehmen Begleiterscheinungen von Krampfadern entgegen. Die Muskulatur kann so dafür sorgen, dass ein Rückfluss und eine Stauung des venösen Blutes in den Beinen verhindert werden. Abends und bei hohen Temperaturen schwellen die Beine typischerweise an. Die Beine hoch zu legen und zu kühlen lindert die Beschwerden vorübergehend.

Meist sind Krampfadern jedoch erblich bedingt, daher ist es ratsam, eine Anamnese – also eine medizinische Vorgeschichte – der Familie erstellen zu können. Man kann allerdings auch vorbeugend entgegenwirken. Der erste Weg sollte daher zum Hautarzt führen, der bereits erste Anzeichen diagnostiziert und zu entsprechender Behandlung raten kann, diese dann natürlich auch ausführt. Behandlungen von außen sind durch Salben möglich, die die Beine abschwellen lassen, mitunter das Blut leicht verdünnen, so dass ein Durchfluss durch die betroffene Vene gewährleistet ist.

Feine, dicht unter der Haut sichtbare Äderchen, die so genannten Besenreißer – können ein erster Hinweis auf bevorstehende Venenerkrankungen sein. Bereits diese sind unkompliziert vom Hautarzt behandel- und entfernbar. Der Einsatz modernster Technik ermöglicht das schnelle und unkomplizierte Entfernen dieser unschönen Besenreißer.
Nicht jeder Dermatologe ist allerdings spezialisiert auf Phlebologie – das ist die Lehre von Venenerkrankungen. Daher ist es ratsam, sich bereits im Vorfeld nach einem auf dieses Fachgebiet spezialisierten Dermatologen zu erkundigen.

Ihr Hautarzt auf Gran Canaria berät Sie fachlich kompetent und hilft Ihnen, sowohl Hautprobleme jeder Art als auch Venenprobleme in den Griff zu bekommen und erfolgreich zu behandeln. Beginnend bei der ausführlichen, individuellen Beratung bis hin zu dem unkomplizierten Entfernen von Besenreißern um somit der Entstehung von Venenkrankheiten wie Krampfadern vorzubeugen.